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Aegle marmelos* -gekeimte Samen-
Familie: | Rutaceae Rautengewächse | Synonyme: | Belou marmelos, Crataeva marmelos, Crateva marmelos, Cydonia indica, Feronia pellucida |
Allgemeine Bezeichnung:
| Bael-Frucht, Bael Fruit, Bengalische Quitte, Bengal Quince, Bel, Marmelo, Wood Apple u.a. |
| Herkunft / Verbreitung: | | Indien weite Verbreitung in den Tropen | Habitus: | | mehrjähriger, zur Trockenzeit laubabwerfender, langsamwüchsiger Baum bis ca. 6m (am Naturstandort bis ca. 13m) mit kurzem Stamm, bedornten Zweigen und wechselständig angeordneten, unpaarig gefiederten Blättern, die sich aus bis zu 4 gegenständig angeordneten, elliptischen, bis 12cm langen und 6cm breiten, tiefgrünen Blättern und einem endständigen Blatt mit gesägten Blatträndern zusammensetzen. Die kleinen, ca. 2cm großen, grünlich-weißen, duftenden Blüten mit 4 zurückgebogenen Petalen und zahlreichen, gelblichen Staubblättern erscheinen einzeln oder in kleinen Gruppen sowohl in den Blattachseln als auch an den Zweigenden . Aus den Blüten entwickeln sich eßbare, bis zu 10cm große, runde bis eiförmige, bei Reife grünlich-gelbe Früchte. | Vermehrung: | | Aussaat/Stecklinge | Aussaat: | | die Samen vor der Aussaat ca. 24-48 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen lassen. Anschließend max. 1cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen, hell und warm (25°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten. | Aussaatzeit: | | ganzjährig | Topf- / Kübelkultur: | | Aegle Marmelos bevorzugt während der Sommermonate einen warmen, hellen Standort, die Überwinterung sollte ebenfalls hell, bei ca. 15°C erfolgen. Während der heißen Jahreszeit sollte das Gießen in regelmäßigen Abständen erfolgen, kurzzeitige Trockenperioden werden jedoch wesentlich besser vertragen als ein zu feuchter Wurzelballen. Während der Wintermonate sollte nur soviel gegossen werden, daß der Wurzelballen nicht vollständig über einen längeren Zeitraum austrocknet. Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem hohen Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Auch hier kann ein Langzeitdünger eingesetzt werden.
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