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Annona muricata
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Annona muricata


Annona muricata*







Familie:Annonaceae
Schuppenapfelgewächse
Synonyme:Annona macrocarpa, Annona cearensis, Annona crassiflora, Annona bonplandiana, Guanabanus muricatus

Allgemeine
Bezeichnung:
Stachelannone, Sauersack, Soursop, Catuche, Anone, Guanabana
Samen
Herkunft / Verbreitung:Zentral- und Südamerika, westindische Inseln
weite Verbreitung in den Tropen
Habitus:mehrjähriger, immergrüner, kleiner bis mittelgroßer Baum bis ca. 8m mit wechselständig angeordneten, bis 15cm langen und 7cm breiten, ovalen bis länglich ovalen oder auch elliptischen, oberseits glänzend dunkelgrünen Blättern und eher unscheinbaren, länglichen, grünlich-gelben Blüten, die einzeln oder paarweise sowohl am Stamm wie auch an den Ästen bzw. Zweigen erscheinen. Aus den Blüten entwickeln sich eßbare, aromatische, saftige, bei Reife gelblich-grüne Früchte mit weißem Fruchtfleisch mit säuerlichem Geschmack. Die Früchte können eine Länge von bis zu 40cm erreichen und sind mit zahlreichen, weichen Stacheln bedeckt, sie besitzen einen hohen Gehalt an Vitamin B1,B2,C und Phosphor.
Vermehrung:Aussaat / Stecklinge
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie Samen vor der Ausaat mit heißem Wasser übergießen und ca. 24-48 Stunden vorquellen lassen. Anschließend ca. 1cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen, hell und warm (25°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten. Die Samen keimen innerhalb eines Zeitraums von 2 - 6 Wochen.
Aussaatzeit:ganzjährig
Topf- / Kübelkultur:Annona muricata benötigt als Tropenbaum viel Wärme, während heißer Sommer wird ein sonniger, warmer Standort im Freien gut vertragen. Die Überwinterung sollte hell bei 10-15°C erfolgen.
Das Substrat sollte durchlässig sein, eine Mischung aus einer guten Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite ist sehr gut geeignet, für eine gute Drainage ist ebenfalls zu sorgen. Das Gießen sollte, besonders während der heißen Jahreszeit, regelmäßig erfolgen, während der Wintermonate sollte jedoch zurückhaltender gegossen werden, Staunässe wird nicht vertragen. Als Dünger eignet sich ein Langzeitdünger, der dem Substrat beim Umtopfen im Frühjahr untergemischt wird.




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