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Camellia japonica
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Camellia japonicaCamellia japonica


Camellia japonica*







Familie:Theaceae
Teestrauchgewächse
Synonyme:Thea japonica
Allgemeine
Bezeichnung:
Kamelie, Camellia
Herkunft / Verbreitung:Japan, Korea
weite Verbreitung als Kübelpflanze
Habitus:mehrjähriger, immergrüner, dicht verzweigter Strauch oder kleiner Baum mit wechselständig angeordneten, elliptischen, ledrigen Blättern, die eine Länge bis ca. 10 cm erreichen können. Diese sind auf der Oberseite glänzend grün, auf der Unterseite blasser. Die Blütenfarbe der einen Durchmesser von 8cm erreichenden Blüten der Art sind von einem kräftigen Rot, es werden unzählige Kultivare in den schönsten Farbvarianten angeboten !
Vermehrung:Aussaat / Stecklinge
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie haselnußgroßen Samen sollten vor der Aussaat angefeilt oder angebrochen werden und etwa 24 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen. Anschließend in ein Gemisch aus guter Anzuchterde und einem Anteil Torf ca. 1 cm tief auslegen, die Aussaat hell und konstant feucht halten (keinesfalls naß, die Samen schimmeln leicht). Die optimale Keimtemperatur liegt bei ca. 23-25°C.
Aussaatzeit:ganzjährig, nur frische Samen keimen zuverlässig !
Topf- / Kübelkultur:Als Unterholzpflanze liebt Camellia japonica keinen vollsonnigen Standort, d.h. ein schattiger bis halbschattiger Platz im Freien über die heiße Jahreszeit wird bevorzugt.
Für die Entwicklung der Blüten sind niedrige Temperaturen erforderlich, daher sollte die Überwinterung keinesfalls über 12°C erfolgen, ideal sind Temperaturen zwischen 5-10°. Der Standort sollte hell sein, eine dunkle Überwinterung führt zu Knospen- und Blattabwurf.
Für eine gute Entwicklung ist eine konstante Feuchtigkeit des Wurzelballens erforderlich, während der Ruhezeit sollte jedoch nur vorsichtig gegossen werden, jedoch sollte das Substrat niemals austrocknen.
Das Gießwasser sollte enthärtet sein. Von März bis ca. Ende August sollte 1x wöchentlich 2%ig gedüngt werden, es kann auch ein Langzeitdünger eingesetzt werden.
Das Substrat sollte im sauren Bereich liegen, bevorzugt wird eine gute, lockere Einheitserde mit einem Anteil Torf, eine ca. 1-2cm hohe Drainageschicht ist ebenfalls von Vorteil.




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