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Firmiana simplex


Firmiana simplex







Familie:Sterculiaceae
Sterkuliengewächse
Synonyme:Firmiana platanifolia, Sterculia platanifolia
Allgemeine
Bezeichnung:
Chines. Parasolbaum, Chinese Parasol Tree
Herkunft / Verbreitung:Asien (China, Japan, Taiwan)
Habitus:mehrjähriger, schnellwüchsiger, laubabwerfender Baum bis ca. 15m mit großer, runder Krone, wechselständig angeordneten, langgestielten, ahornähnlichen, bis zu 20cm großen, 3-gelappten, beidseitig zart behaarten, dunkelgrünen Blättern mit heller Nervatur. Die kleinen, cremegelben Blüten erscheinen in bis zu 40cm langen, vielverzweigten Rispen vorwiegend an den Zweigenden. Aus den Blüten entwickeln sich kleine, grüne Beerenfrüchte.
Besonders attraktiv ist die gelbe Herbstbelaubung.
Vermehrung:Aussaat
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie Samenschale vor der Aussaat anfeilen oder anritzen, mit heißem Wasser übergießen und einige Stunden vorquellen lassen. Die Samen anschließend max. 1cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite auslegen und für einen Zeitraum von ca. 6-10 Wochen bei ca. 2-5°C stratifizieren (Kühlschrank). Alternativ kann die Aussaat auch ab Spätherbst im Kalthaus erfolgen. Während der gesamten Zeit sollte das Substrat immer leicht feucht gehalten werden.
Nach dem Zeitraum der Stratifikation die Aussaat hell und warm (20°C+) aufstellen und weiterhin konstant leicht feucht (nicht naß!) halten, bis eine Keimung erfolgt.
Aussaatzeit:ganzjährig oder Aussaat im Spätherbst/Winter im Kalthaus
Topf- / Kübelkultur:Firmiana simplex bevorzugt während der Sommermonate einen halbschattigen bis sonnigen Standort, die Überwinterung kann, da laubabwerfend, dunkel, bei ca. 0-5°C erfolgen.
Während der heißen Jahreszeit sollte in regelmäßigen Abständen gegossen werden, während der Wintermonate ist nur soviel zu gießen, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet.
Als Substrat eignet sich eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem Anteil Sand oder Perlite/Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten.
Als Dünger kann ein Langzeitdünger eingesetzt werden, der mit Beginn der Vegetationsphase, ca. ab März, dem Substrat untergemischt wird. Ein Nachdüngen ist dann in der Regel über die gesamte Saison nicht mehr erforderlich.




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