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Pistacia chinensis


Pistacia chinensis
-frosthart-







Familie:Anacardiaceae
Sumachgewächse
Synonyme:Pistacia formosana, Pistacia philippinensis, Rhus argyi, Rhus gummifera
Allgemeine
Bezeichnung:
Chinesische Pistazie, Chinese Pistachio, Chinese Pistache
Herkunft / Verbreitung:Südchina, Philippinen
weite Verbreitung, auch als Kübelpflanze
Habitus:mehrjähriger, laubabwerfender Baum bis ca. 12m mit ausladender Krone, wechselständig angeordneten, unpaarig gefiederten Blättern, die sich aus gegenständig angeordneten, elliptischen bis lanzettlichen, glänzend dunkelgrünen Blättern und einem endständigen Blatt zusammensetzen. Die aromatisch duftenden, eher unscheinbaren, grünlich-roten Blüten erscheinen in achselständigen, lockeren Rispen. Weibliche und männliche Blüten sitzen an verschiedenen Pflanzen. Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich pfefferkornähnliche, rote Beeren, eigentlich 'einsamige' Steinfrüchte, die sich bei Reife dunkelblau verfärben. Sie sind nicht eßbar. Besonders attraktiv ist die sehr auffällige, farbenprächtige Herbstbelaubung.
Vermehrung:Aussaat / halbreife Stecklinge im Sommer
Aussaat:Allgemeine AussaatanleitungDie kleinen, runden Samen sollten vor der Aussaat mit heißem Wasser übergossen werden und ca. 24 Stunden vorquellen. Anschließend ca.1cm tief in eine gute Aussaaterde mit einem Anteil Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen und für einen Zeitraum von ca. 4 Wochen bei 0-2°C stratifizieren. Anschließend hell und warm (20-23°C) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!)halten.
Aussaatzeit:ganzjährig möglich, bevorzugt jedoch im Frühjahr!
Topf- / Kübelkultur:Pistacia chinensis bevorzugt über die Sommermonate einen vollsonnigen Standort im Freien. Da laubabwerfend kann die Überwinterung auch relativ dunkel erfolgen, bei einer Temperatur von 5°C. Während dieser Zeit ist das Substrat nahezu trocken zu halten, wogegen in der heißen Jahreszeit regelmäßig gegossen werden sollte, allerdings sollte Staunässe vermieden werden.
Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Im Frühjahr kann dem Substrat ein Langzeitdünger beigemischt werden.




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