| |
Murraya koenigii
Familie: | Rutaceae Rautengewächse | Synonyme: | Murraya foetidissima, Bergera koenigii, Chalcas koenigii |
Allgemeine Bezeichnung:
| Currybaum, Curryblatt, Curry tree, Curry leaf, Feuilles de Cari, Karapincha, Bursunga u.a. |
| Herkunft / Verbreitung: | | Indien / Ceylon Malaysia, Thailand. La Reunion | Habitus: | | mehrjähriger, immergrüner Strauch oder kleiner Baum bis ca. 6m mit wechselständig angeordneten, unpaarig gefiederten Blättern, die sich aus ebenfalls wechselständig angeordneten, kleinen, lanzettlichen, spitz zulaufenden, oberseits glänzenden, kräftig grünen Blättchen und einem endständigen Blatt zusammensetzen. Die Blätter verströmen beim Zerreiben einen aromatischen, pfefferartigen Duft. Die kleinen, süßlich duftenden, sternförmigen, weißen Blüten sitzen in endständigen, dichten Trugdolden. Die Blätter werden als Zusatz für Curry genutzt. | Vermehrung: | | Samen / Wurzelschößlinge | Aussaat: | | die frischen Samen sofort nach Erhalt ohne weitere Vorbehandlung ca. 1 cm tief in gute Aussaaterde mit einem Anteil Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen, hell und warm (25°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (keinesfalls naß, die Samen schimmeln leicht!) halten. | Aussaatzeit: | | ganzjährig, da die Samen ihre Keimfähigkeit innerhalb kürzester Zeit verlieren. | Topf- / Kübelkultur: | | Murraya koenigii benötigt ganzjährig einen warmen Standort, sowohl Halbschatten wie auch volle Sonne werden vertragen. Während der warmen Jahreszeit sollte reichlich gegossen werden, jedoch sollte das Substrat zwischen den einzelnen Wassergaben kurzzeitig austrocknen. Staunässe wird nicht vertragen. Die Überwinterung sollte möglichst hell und warm (nicht unter 18°C) erfolgen, während dieser Zeit weniger gießen, jedoch soviel, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet. Als Substrat eignet sich eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem Anteil Sand oder Vermiculite/Perlite, dieser Mischung kann beim Umtopfen im Frühjahr ein Langzeitdünger beigemischt werden.
|
| |
|