Photos/Details



Amomum subulatum
weitere Photos... weitere Photos...
Amomum subulatum


Amomum subulatum*
-kältetolerant-







Familie:Zingiberaceae
Ingwergewächse
Synonyme:Amomum tsao-ko
Allgemeine
Bezeichnung:
Schwarzer Kardamom, Black Cardamom
Herkunft / Verbreitung:östl. Himalaya (Nepal, Sikkim)
Habitus:mehrjährige, halb-immergrüne bis immergrüne, rhizombildende Staude bis ca. 1,7m mit wechselständig angeordneten, langen, schmal lanzettlichen, mittelgrünen Blättern, die einen auffälligen Kontrast zu den rötlichen Stengeln bilden. Die attraktiven, kompakten Blütenstände entwickeln sich direkt aus dem Rhizom und setzen sich aus langen, zugespitzten Brakteen mit jeweils einer 3-4cm großen, gelben Blüte zusammen. Aus den Blüten entwickeln sich strahlend rote Samenkapseln. Gewürzpflanze !
Vermehrung:Aussaat / Teilung
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie kleinen Samen sollten vor der Aussaat ca. 24 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen. Anschließend ca. 1/2cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen, hell und warm (25°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten.
Aussaatzeit:ganzjährig, da nur frisches Saatgut zuverlässig keimt
Topf- / Kübelkultur:Amomum subulatum bevorzugt während der Sommermonate einen halbschattigen Standort, auch im Freien. Die Überwinterung sollte möglichst hell erfolgen, Amomum subulatum ist für die Kalthauskultur sehr gut geeignet, die Temperaturen können durchaus bis zum Gefrierpunkt abfallen.
Evtl. ist sogar eine Überwinterung im Freiland an geschütztem Standort mit entsprechender Mulchschicht möglich, Erfahrungswerte liegen jedoch noch nicht vor.
Während der heißen Jahreszeit sollte in regelmäßigen Abständen gegossen werden, während der Wintermonate ist, besonders bei kühler Überwinterung, nur soviel zu gießen, daß das Substrat nicht völlig austrocknet.
Als Substrat eignet sich eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten.
Als Dünger kann auch hier ein Langzeitdünger eingesetzt werden.




SeitenanfangZurück zum Seitenanfang
StartseiteZurück zur Startseite