Photos/Details



Cheilocostus speciosus
weitere Photos... weitere Photos...
Cheilocostus speciosusCheilocostus speciosus


Cheilocostus speciosus*







Familie:Zingiberaceae (Costaceae)
Ingwergewächse
Synonyme:Costus speciosus, Costus formosanus, Costus potierae, Costus lamingtonii
Allgemeine
Bezeichnung:
Kreppingwer, Crepe Ginger, Malay Ginger
Herkunft / Verbreitung:Südostasien (malaiische Halbinsel)
weite Verbreitung in den Tropen
Habitus:mehrjährige, immergrüne, rhizombildende Staude bis ca. 3m mit großen, elliptischen, dunkelgrünen Blättern, die spiralförmig an den dicken, an der Basis verholzenden Trieben angeordnet sitzen. Jeder kegelförmige Blütenstand besteht aus vielen, tiefroten Brakteen, die jeweils eine reinweiße, zerknittert aussehende Blüte mit gelbem Schlund umschließen.
Vermehrung:Aussaat / Teilung / Stammstecklinge
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie kleinen Samen ca. 24-48 Stunden in warmem Wasser vorquellen lassen. Anschließend max. 1/2cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite auslegen, hell und warm (25-28°C) aufstellen, sowie konstant feucht halten.
Aussaatzeit:ganzjährig, nur frische Samen keimen zuverlässig
Topf- / Kübelkultur:Cheilocostus speciosus bevorzugt einen halbschattigen bis sonnigen Standort, während heißer Sommer durchaus auch im Freien, Blüten werden jedoch nur bei einer Kultur ganzjährig unter Glas angesetzt. Die Überwinterung sollte hell, bei etwa 18°C+ erfolgen, selbst Zimmerkultur ist möglich, allerdings muß dann aufgrund trockener Heizungsluft verstärkt auf Ungezieferbefall, z.B. Spinnmilben, geachtet werden.
Während der warmen Jahreszeit sollte auf ein gleichmäßig feuchtes Substrat geachtet werden, Staunässe wird nicht vertragen. Während der Wintermonate ist das Gießen, abhängig von der Überwinterungstemperatur, zu reduzieren, das Substrat sollte jedoch nicht völlig austrocknen.
Als Substrat eignet sich eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten.
Als Dünger kann ein Langzeitdünger eingesetzt werden.




SeitenanfangZurück zum Seitenanfang
StartseiteZurück zur Startseite