|  |
Allamanda violacea
Familie: | Apocynaceae Hundsgiftgewächse | Synonyme: | Allamanda blanchetii |
Allgemeine Bezeichnung:
| Purpur Allamanda, Purple Allamanda |  | in allen Teilen |
|
| Herkunft / Verbreitung: | | Südamerika (Brasilien) weite Verbreitung, auch als Kübelpflanze | Habitus: | | mehrjähriger, immergrüner, buschiger Kletterstrauch bis ca. 3m mit gegenständig, in Vierergruppen angeordneten, bis zu 15cm langen und 3cm breiten, lanzettlichen, mittel- bis dunkelgrünen Blättern und attraktiven, großen, trompetenförmigen, purpurfarbenen Blüten, einzeln oder paarweise an den Zweigenden. | Vermehrung: | | Samen / Stecklinge | Aussaat: |  | die flachen, runden, geflügelten Samen werden nur leicht mit einer Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite bedeckt. Hell und warm (25°C+) aufgestellt, sowie konstant feucht (nicht naß!) gehalten, keimen die Samen innerhalb eines Zeitraums von 4-6 Wochen. | Aussaatzeit: | | ganzjährig möglich, bevorzugt im Frühjahr | Topf- / Kübelkultur: | | Allamanda violacea bevorzugt als wärmebedürftige Tropenpflanze während der Sommermonate einen warmen, halbschattigen bis sonnigen Standort mit entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit. Auch die Überwinterung sollte hell, möglichst nicht unter 15°C erfolgen. Während der heißen Jahreszeit ist der Wasserbedarf hoch, Staunässe wird jedoch nicht vertragen, in der kalten Jahreszeit (Ruhezeit) sollte das Gießen eingeschränkt werden. Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem Anteil Sand oder Perlite/Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Als Dünger kann ein Langzeitdünger eingesetzt werden. Ein kräftiger Rückschnitt im Frühjahr regt die Blütenbildung an.
|
| |
|