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Mandevilla suaveolens
Familie: | Apocynaceae Hundsgiftgewächse | Synonyme: | Mandevilla laxa, Amblyanthera suaveolens, Echites suaveolens |
Allgemeine Bezeichnung:
| Chilenischer Jasmin, Chilean Jasmine, Mandevilla Vine |
| Herkunft / Verbreitung: | | Argentinien, Bolivien weite Verbreitung in den Tropen und Subtropen | Habitus: | | mehrjähriger, laubabwerfender, schnellwüchsiger, verholzender Ranker/Schlinger bis ca. 6m mit länglich ovalen, zugespitzten, bis zu 15cm langen, oberseits dunkelgrünen Blättern und intensiv duftenden, trichterförmigen, fünfzähligen, weißen Blüten mit langer Röhre in achselständigen Büscheln | Vermehrung: | | Aussaat/Stecklinge | Aussaat: | | die kleinen, länglichen Samen werden nur oberflächlich in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) eingearbeitet. Hell und warm (25°C+) aufgestellt, sowie konstant feucht (nicht naß!) gehalten, keimen die Samen innerhalb eines Zeitraums von 2-3 Wochen. | Aussaatzeit: | | Frühjahr | Topf- / Kübelkultur: | | Der chilenische Jasmin ist für die Kübelkultur sehr gut geeignet. Während der Sommermonate wird ein sonniger Standort im Freien bevorzugt, die Überwinterung kann dunkel erfolgen. Da Mandevilla suaveolens sehr niedrige Temperaturen verträgt, ist für die Überwinterung eine Temperatur zwischen 0-5°C ausreichend, während dieser Zeit ist sie laublos. Vor dem Einräumen im Winter ist ein Rückschnitt etwa zwei Handbreit über dem Boden empfehlenswert. Während der heißen Jahreszeit ist reichlich zu gießen, im Winter sollte das Gießen stark eingeschränkt werden, längere trockene Phasen werden besser vertragen. Als Substrat eignet sich jede gute Blumenerde oder eine Mischung aus einer Einheitserde und Sand oder Perlite/Vermiculite. Trotz eines hohen Wasserbedarfs während der Sommermonate wird Staunässe nicht vertragen. Als Dünger kann auch hier ein Langzeitdünger eingesetzt werden. Mandevilla suaveolens sollte regelmäßig auf Schädlinge untersucht werden, da sie sehr anfällig für Blattlausbefall ist.
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