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Schinus molle*
Familie: | Anacardiaceae Sumachgewächse | Synonyme: | Schinus huigan |
Allgemeine Bezeichnung:
| Peruanischer Pfefferbaum, Peruvian Pepper Tree, California Pepper Tree |  | Samen in größeren Mengen ! |
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| Herkunft / Verbreitung: | | Peru weite Verbreitung in den Tropen und Subtropen | Habitus: | | mehrjähriger, immergrüner, kleiner bis mittelgroßer, aromatischer Baum bis ca. 15m mit überhängenden Zweigen und wechselständig angeordneten, bis zu 25cm langen, unpaarig gefiederten, nach Pfeffer duftenden Blättern, die sich aus sowohl gegen- als auch wechselständig angeordneten, linealisch-lanzettlichen, dunkelgrünen Blättchen und einem endständigen Blatt zusammensetzen. Die kleinen, unscheinbaren, grünlich-weißen Blüten erscheinen in kurzen, reich verzweigten Rispen, gefolgt von pfefferkorngroßen, runden, strahlend roten Beerenfrüchten in dichten Büscheln. Die Samen der Früchte werden häufig als 'Rosa Pfeffer' angeboten. | Vermehrung: | | Aussaat / Stecklinge | Aussaat: |  | die kleinen, runden Samen werden ca. 24 Stunden in warmem Wasser eingeweicht und dann in eine gute durchlässige Aussaaterde ca. 1/2 cm tief ausgelegt. Hell aufgestellt, bei einer Temperatur von ca. 20°C keimen die Samen in der Regel innerhalb 2-4 Wochen. | Aussaatzeit: | | Frühjahr | Topf- / Kübelkultur: | | Schinus molle ist als Kübelpflanze sehr gut geeignet. Der Standort im Sommer sollte möglichst sonnig und warm sein, die Überwinterung sollte ebenfalls hell erfolgen, bei dunkler Überwinterung wird das Laub abgeworfen. Die optimale Überwinterungstemperatur liegt zwischen 5-10°C, größere Pflanzen vertragen aber kurzzeitig durchaus auch Temperaturen um den Gefrierpunkt (eigene Erfahrungswerte). Da der peruanische Pfefferbaum relativ trockenresistent ist, sollte das Gießen sowohl während der Sommer- wie auch während der Wintermonate eher vorsichtig erfolgen, d.h. während der heißen Jahreszeit mäßig gießen, im Winter eher trockener halten! Staunässe wird nicht vertragen. Das Substrat sollte also gut durchlässig sein, es eignet sich eine gute Einheitserde mit einem Anteil Sand oder Vermiculite (auf gute Drainage achten!). Als Dünger eignet sich ein Langzeitdünger, der dem Substrat beim Umtopfen im Frühjahr beigemischt wird, erfahrungsgemäß wird dies gut vertragen.
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