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Solanum quitoense


Solanum quitoense







Familie:Solanaceae
Nachtschattengewächse
Synonyme:Solanum angulatum
Allgemeine
Bezeichnung:
Lulo, Naranjilla, Quito orange
Herkunft / Verbreitung:Südamerika (Anden)
in den Tropen weit verbreitet, als Kübelpflanze in Kultur
Habitus:mehrjähriger, immergrüner, krautiger Strauch bis ca. 3m. Die gelappten, zart behaarten, dunkelgrünen Blätter können eine Länge von 60cm und eine Breite von ca. 45cm erreichen und sind oftmals, wie auch die krautigen Stiele, dicht mit harten Stacheln besetzt. Auffällig ist die, besonders bei hellem, sonnigem Standort, rötlich-purpurfarbene Nervatur der Blätter. Die duftenden, weißen, bis 3cm großen Blüten erscheinen in achselständigen, kleinen Büscheln, gefolgt von runden, orange-roten, eßbaren Früchten.
Vermehrung:Aussaat / Stecklinge
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie kleinen Samen einige Stunden in lauwarmem Wasser einweichen. Anschließend nur leicht mit einer Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite bedecken. Hell und warm (25°C+) aufgestellt, sowie konstant feucht (nicht naß!) gehalten, keimen die Samen innerhalb eines Zeitraums von 2-5 Wochen. Die Keimung erfolgt unregelmäßig.
Aussaatzeit:zeitiges Frühjahr (Februar/März)
Topf- / Kübelkultur:Solanum quitoense ist als Kübelpflanze gut geeignet, sie wird bei uns aber in der Regel einjährig gezogen. Früchte werden bei uns nur unter optimalen Bedingungen, d.h. ganzjährig unter Glas, angesetzt. Während der warmen Sommermonate kann die Lulo auch an einem hellen, vollsonnigen Platz im Freien stehen. Die Überwinterung sollte möglichst hell, nicht unter 10°C erfolgen. Während der Sommermonate ist der Wasserbedarf sehr hoch, allerdings sollte Staunässe vermieden werden, während der kalten Jahreszeit ist nur mäßig zu gießen. Als Substrat eignet sich eine gute durchlässige Einheitserde, als Dünger hat sich ein Langzeitdünger bewährt, der dem Substrat beim Umtopfen im Frühjahr beigemischt wird.




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